Sachsen. Das sächsische Staatsministerium für Kultus hat die Infektionsraten bei Schülern und Lehrkräften eingeschätzt.
Die Infektionsraten bei Schülerinnen und Schülern sowie dem Schulpersonal fallen auch nach den Sommerferien sehr gering aus. Das ist das Ergebnis der Antigen-Selbsttests (nicht PCR-Tests), die an den Schulen in der ersten Schulwoche durchgeführt wurden.
Insgesamt wurden demnach unter den Schülerinnen und Schülern 1.070.564 Tests durchgeführt, darunter waren 219 positive Ergebnisse. Das entspricht einer Infektionsrate von 0,02 Prozent. Unter dem Schulpersonal wurden 43.719 Tests durchgeführt, davon waren 22 positiv. Dieses entspricht einer Infektionsrate von 0,05. Die Infektionsraten waren damit ähnlich niedrig wie vor den Sommerferien.
Schülerinnen und Schüler sowie das Schulpersonal sind die einzigen Bevölkerungsgruppen, die seriell so umfangreich getestet werden. Bei den festgestellten Infektionen handelt es sich meist um Einträge von außen. Durch die Infektionsschutzmaßnahmen sind Schulen vergleichsweise sichere Orte. Derzeit müssen sich das Schulpersonal sowie die Schülerinnen und Schüler dreimal wöchentlich testen. Vollständig geimpfte oder genesene Personen müssen sich nicht testen