Grimma/Wurzen. Das inoffizielle Duell um den schönsten Weihnachtsmarkt zwischen den beiden Muldenstädten ist zumindest für das MDR Radio entschieden.
Wo lohnt sich das Geldausgeben, schmeckt der Glühwein, haben Kinder Spaß? Sachsenradio-Moderator Silvio Zschage schnupperte auch in diesem Jahr wieder Weihnachtsatmosphäre. Er wollte wissen, wie familienfreundlich Sachsens Weihnachtsmärkte sind. Auf seiner Tour bewertete er auch die Märkte in Grimma (Erstmals organisiert durch die Stadtverwaltung Grimma) und den Markt in Wurzen (Organisiert durch Utz Leischnik). Das interessante dabei, der Betreiber des Wurzener Marktes war auch langjährig Betreiber des Grimmaer Weihnachtsmarktes.
Mit einer 1,9 sahnte Wurzen in diesem Jahr die inoffizielle Krone im Duell der Muldenstädte ab. Besonders attraktiv: „Jedes Kind kann von 13 bis 14 Uhr die Eisenbahn auf dem Markt gratis benutzen“ und Schafe sind zu sehen, ein Karussell ist vorhanden und es gibt die Bahn „Schlendrian“, welche ab 14 Uhr quer durch die Stadt fährt und die Besucher zum Weihnachtsmarkt bringt. Negativ wurde die Parkplatzsituation durch einige Besucher genannt.
Ein Parkplatzdefizit hatte Grimma (Note 2,4) laut den Besuchern nicht und auch die Toiletten standen ausreichend zur Verfügung allerdings gabs deutliche Abstriche bei der Weihnachtsatmosphäre. So fehlten hier besonders die Schafe und die Kindereisenbahn. „Leider gibt es auch in Grimma wieder ein paar Buden, die mehr nach Wochenmarkt, als nach Weihnachtsmarkt aussehen.“ und „Der Markt wirke „mickrig“ und vom Angebot her zu klein.“
Im Gesamtranking des MDR führt Görlitz mit 1,3 das Ranking an, Dippoldiswalde, mit einer Note von 2,7 bildet das Schlusslicht.
Testergebnis Grimma: http://www.mdr.de/mdr1-radio-sachsen/testergebnis-grimma100.html
Testergebnis Wurzen: http://www.mdr.de/mdr1-radio-sachsen/testergebnis-wurzen100.html