Rekordhalbjahr – Urlauber genießen Sachsen

0
437
Foto: pixabay

Sachsen. Für den Tourismus in Sachsen läuft es in diesem Jahr sehr gut. Sowohl bei den Gästen als auch bei den Übernachtungen konnte die Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen (TMGS) heute das beste Halbjahresergebnis aller Zeiten vermelden.

„Sachsens Landschaft und Kultur ziehen an. Ich freue mich, dass Menschen aus dem In- und Ausland gern zu uns kommen und damit ihre schönste Zeit des Jahres hier verbringen“, kommentiert Wirtschaftsminister Martin Dulig die Halbjahreszahlen.

Die Steigerungen liegen mit 5,8 Prozent mehr Gästeankünften und 3,7 Prozent Übernachtungen im Trend sogar höher als in Deutschland insgesamt, das 4,8 Prozent mehr Gäste und 3,2 Prozent mehr Übernachtungen erzielt hat. Bei den Gästen aus dem Ausland betrug der Zuwachs bei den Gästeankünften sogar 11,5 Prozent und bei den Übernachtungen 6,7 Prozent. Besonders hohe Gästezuwächse verzeichneten das Vogtland mit einem Plus von 9,5 Prozent und die Sächsische Schweiz mit 8,1 Prozent mehr Gästen. Auch beim Übernachtungsplus liegt das Vogtland mit 5,2 Prozent vorn.

„Die Zahlen zeigen, dass die Tourismusbranche gut aufgestellt ist und die Zusammenarbeit von Kommunen, Verbänden, Hotels und Gaststätten immer besser funktioniert. Gastfreundschaft und Weltoffenheit sind aus meiner Sicht wichtig, um auch weiterhin Lust auf Urlaub in Sachsen zu machen “, so Minister Dulig.

Hintergrund: Mit 3.579.857 Gästeankünften und 8.846.838 Übernachtungen in Beherbergungsbetrieben mit zehn und mehr Betten von Januar bis Ende Juni 2017 konnte gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum ein Plus von 5,8 Prozent bzw. 3,7 Prozent erreicht werden. Die meisten ausländischen Gäste, die im ersten Halbjahr 2017 nach Sachsen kamen, waren aus Polen (33.758 bzw. +20,7%), danach folgten die US-Amerikaner (31.412 bzw. +15,9%), die Österreicher (30.426 bzw. +1,9%) und die Niederländer (30.100 bzw. +7,1%). Die prozentual höchsten Zuwächse unter den großen Auslandmärkten gab es aus China mit 46,5 Prozent und Russland mit 36,7 Prozent mehr Gästen.