Bauhof und Ordnungsamt befreien Rentnerin aus misslicher Lage

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Der Ford Ka blieb unterhalb des Radweges, auf dem Wanderweg, stecken Fotos: Sören Müller

Grimma/Nerchau. Der idyllische Rad- und Wanderweg entlang der Mulde ist in der Region für Radfahrer und Spaziergänger ein bekanntes Ausflugsziel und für Autofahrten gänzlich ungeeignet.

Eine 69-Jährige Fahrerin eines Ford Ka wollte eigentlich nach Grimma fahren und hatte nach eigenen Angaben die eigentlich richtige Beschilderung falsch gedeutet und bog in Nerchau auf den Rad- und Wanderweg in Richtung Grimma falsch ab. Leider stellte sie den Fehler erst einige hundert Meter weiter fest und versuchte an einer Unterführung auf den Wanderweg unterhalb des Radweges zu wenden, doch das ging schief. Beim Wendemanöver rutschte sie mit der Hinterachse über die Böschung ab und verkeilte sich mit dem Erdreich.

An einer Unterführung wollte die Fahrerin wen den als sie den Fehler bemerkte

Glück im Unglück, dass der Schwung zum Glück nicht ausreichte um den Ford in der Mulde rückwärts zu versenken. Spaziergänger informierten Polizei und Ordnungsamt. Mit Hilfe der Mitarbeiter des städtischen Bauhofs, des Ordnungsamtes und ihrem Equipment wurde der PKW mit Umlenkrollen und per Seilzug von der Böschung gezogen, mit Muskelkraft um die Kurve gehieft und wenig später wieder auf sicheren Aspahlt gefahren. Die sichtlich dankbare und erleichterte Frau kam mit einem Schrecken davon und auch ihre „Prinzessin“ hatte nur minimale Schäden erlitten.

 

Umlenkrollen und ein….
…Multicar zogen den Kleinwagen wieder auf den Wanderweg….
…. um wenig später durch Mitarbeiter vom städtischen Bauhof und Ordnungsamt Mit Muskelkraft in Richtung „Ausfahrt“ gehieft wurde und damit ….
…für den glimpflichen Ausgang dieses Malheures sorgten. Fotos: Sören Müller